Schullandheim der Klassen 6 am Schluchsee vom 19.09 bis 23.09.2022

Nach langer Vorbereitung und voller Vorfreude trafen wir uns am 19. September 2022 in der Schule, um uns mit dem Reisebus auf den Weg ins diesjährige Schullandheim im Schwarzwald zu machen.

Nachdem wir bereits am frühen Nachmittag unsere schöne Jugendherberge mit Seeblick in Schluchsee bezogen haben, erklommen wir bei einer ersten Wanderung den Riesenbühl-turm, um den Ausblick über den Schluchsee zu genießen. An den folgenden Tagen wanderten wir auf den Feldberg, erkundeten Freiburg, fuhren mit dem Hasenhorn-Coaster und hatten gemeinsam viel Spaß im Kletterwald. An den Abenden grillten wir nicht nur Stockbrot am Lagerfeuer, sondern spielten auch Brettspiele und organsierten einen „Bunten Abend“.

Etwas erschöpft kamen wir am Freitag, den 23. September 2022, wieder in Geislingen an und werden uns sicherlich gerne an diese schöne Zeit zurückerinnern.

Studienfahrt Hamburg 2022

Am Montag, den 18.9.2022, begann für die eine Hälfte der Jahrgangsstufe 12 die Studienfahrt nach Hamburg um 7:45 Uhr am Bahnhof in Geislingen. Trotz des frühen Aufstehens traten wir die Zugreise voller Zuversicht und Hoffnung auf eine großartige Zeit an – immerhin wurde unsere Reise mit viel Herz von unseren beiden Kursbegleitern, Herr Dietze und Frau Gröning, geplant.

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Studienfahrt Weimar/Dresden 2022

Kaum hatte der Schulalltag wieder begonnen, stand auch schon die nächste Klassenfahrt für den kommenden Abiturjahrgang auf dem Plan. Für die Hälfte unserer Jahrgangsstufe 2 ging es Richtung Weimar und Dresden. Montagmorgen, 6.45 Uhr Treffpunkt. Nicht viel später folgte dann die 7-Stunden lange Busfahrt, die für die einen aus Schlafen bestand, für die anderen aus laut Musik hören und Eistee trinken. Als wir nun mittags in der Jugendherberge in Weimar ankamen, blieb nicht viel Zeit bis zu unserer ersten Stadterkundung. An diesem und an dem folgenden Tag lernten wir sehr viel über Weimars beeindruckende Stadtgeschichte und seine wichtigen Persönlichkeiten wie Goethe und Schiller. Wir besuchten sogar das Goethehaus und das dazugehörige Nationalmuseum, das einem sehr private Einblicke in sein damaliges Leben gibt.

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Wandertag der 10c, 16.09.2022

An unserem 1.Wandertag ging es für uns, ungeachtet des bevorstehenden Regens, auf die Hiltenburg. Auf halber Strecke wurden dann alle nass und glaubten an kein wärmendes Grillfeuer mehr, da es wie aus Eimern goss. Entgegen einiger Bedenken stellten sich unsere Jungs der Herausforderung und entfachten, ohne Hilfe der Lehrer, ein flackerndes Feuer. Dabei wurde viel mit Pappe gewedelt, die Flammen selbstaufopfernd mit einem Regenschirm geschützt und zugunsten des Grillens viel Rauch eingeatmet. Danach stand dem warmen Würstchen nichts mehr im Wege. Trotz des Feuers waren wir dennoch alle ziemlich durchgefroren, weshalb sich die meisten auf den Abstieg freuten. Dem rutschigen Boden zum Trotz schaften wir es unbeschadet hinunter zu unserem letzten Stopp, dem Bauwagen, bevor sich alle nach Hause begaben.

Ereignisreiches Kurzschullandheim in Ulm der Klasse 7c

Vom 23.5. bis 25.5.2022 ging unsere Klasse, die 7c, zusammen mit den anderen siebten Klassen und unseren Lehrerinnen Frau Gisela Strobel und  Frau Anne Käßbohrer zum Kurzschullandheim auf den Ulmer Kuhberg. Direkt nach der Ankunft stand für uns der erste Programmpunkt an: eine interessante Führung durch die Martin-Luther-Kirche und die dazugehörende Gedenkstätte der Geschwister Hans und Sophie Scholl. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen und uns vor der Jugendherberge bei Sportaktivitäten wie Volleyball, Basketball und Tischtennis vergnügt hatten, brachen wir zum Geocaching am Kuhberg auf. Die richtige Fährte zu finden war nicht immer ganz einfach, erschwerend kam noch ein heftiges Gewitter hinzu, sodass wir nach 1,5 Stunden triefnass zurückkehrten. Nachdem wir uns jedoch gestärkt und trockengelegt hatten, gab es am Abend des ersten Tages noch unter der Regie von Frau Käßbohrer ein lustiges Spontantheater, das alle Klassen gemeinsam unter dem Titel „Tarzan und die Pygmäen“ aufführten. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen stieß Frau Nadine Lindenthal als Ablösung für Frau Käßbohrer zu uns und der Tag begann in der Ulmer Innenstadt mit kleinen Referaten zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten, wie dem alten Rathaus, der Stadtmauer oder dem Georgsbrunnen. Anschließend durften wir 1,5 Stunden die Stadt auf eigene Faust erkunden, bevor wir zu einer spannenden Münsterführung über die verborgenen Kammern des Münsters starteten. Bei dieser spazierten wir sogar auf dem Dach des Münsters entlang und konnten uns Ulm aus der Vogelperspektive anschauen. Nach dem Abendessen hatten wir am „bunten Abend“ noch richtig viel Spaß, als unsere Klasse die Fernsehsendung „Let´s Dance“ nachspielte und die Jury unsere Tanzmoves bewertete. Am Mittwoch erwartete uns vor der Heimreise noch ein Besuch an der Hochschule für Gestaltung (HfG), wo wir u.a. Plakate, die für die Olympischen Spiele 1972 in München entworfen worden waren, betrachteten. Ein wenig beneideten wir allerdings die Parallelklasse, die zeitgleich in die Trampolinhalle dufte. Insgesamt war unser Kurzschullandheim in Ulm ein tolles Erlebnis und wir wären gerne noch länger geblieben.

Luis Bergmann

Bericht zu den erlebnispädagogischen Tagen – Klasse 8c

Vom 02. bis 04. Mai 2022 ging es für uns, die Klasse 8c, mit dem Zug in Richtung Karlsruhe. Genauer gesagt ging es nach Bad Herrenalb, auf den Campingplatz der Adventure World, wo wir in Holzhütten übernachtet haben.

Bereits am Montag hatten wir tolles Programm. Es ging los mit den sogenannten „Black Forest Games“. Dabei konnten wir uns in Gruppen bei Bogen- und Laserschießen, Nägel hämmern und Hufeisen- und Tannenzapfenwerfen batteln.

Am Dienstagmorgen ging es früh los für uns Abseilen war angesagt. Nachdem sich ein paar von uns getraute hatten, sich 15m tief abseilen zu lassen, ging es Über Stock und Stein bei der Flussbettwanderung. Nachdem wir kurz vor Schluss der Wanderung mit starkem Regen überrascht wurden, konnten wir uns erst einmal beim Mittagessen stärken und trocken werden. Doch das Trockensein hielt nicht lange an. Nach dem Mittagessen ging es zum Raften. In kleinen Gruppen mussten wir uns auf einem Fluss in Booten durch Steine und Stromschnellen kämpfen. Das hat mal mehr und mal weniger gut geklappt.

Unser Abendprogramm war dem Spielen gewidmet, egal ob Fußball, Uno oder Werwolf – alle hatten Spaß.

Am Mittwochmorgen ging es dann leider schon wieder zurück mit dem Zug in Richtung Geislingen, wo auch alle wieder heil angekommen sind. Erinnerungen werden viele von uns an diese Tage haben, egal ob an die kalten und frostigen Nächte in Holzhütten und Schlafsack oder das abwechslungsreiche Programm.

Helena Sannwald, 8c

Exkursion zur KZ-Gedenkstätte in Dachau

Im Rahmen des P-Tages am 15.03.2022 besuchten wir, die Jahrgangsstufe 9, die KZ-Gedenkstätte in Dachau. Nachdem wir einige Informationen über die Historie und einen Überblick über das Gelände bekommen haben, wurden wir, unterteilt auf die Klassen, durch die Gedenkstätte geführt. Unser Weg führte zuerst durch das berühmte Tor mit der verhöhnten Aufschrift „Arbeit macht frei“ und wir überblickten, fasziniert von der Größe, den Exerzierplatz. Danach besuchten wir das Museum, in welchem wir den Schubraum sowie das Häftlingsbad besichtigten. Dort wurde uns erschreckend deutlich, wie den Häftlingen nach und nach der Besitz, ihre Identität und die Menschenwürde genommen wurde. Als nächstes sahen wir uns eine Baracke der Häftlinge an, in welcher sie unter immer schlechter werdenden Bedingungen gelebt haben. Für uns war es sehr schockierend, als wir erfuhren, wie die Häftlinge diese unmenschlichen Umstände überstehen mussten und täglich mit Hunger, Krankheiten, Erschöpfung und mit dem Tod zu kämpfen hatten. Als wir daraufhin die nachgebauten Überreste der zirka 30 restlichen Baracken erblickten, wurde uns nochmals die unglaubliche Größe des Geländes bewusst. Vorbei an den heutigen religiösen Gedenkstätten kamen wir an eine Stelle, an der die ursprüngliche Sicherungsanlage nachgestellt wurde. Hier wurde gezeigt, dass die Häftlinge keine Chance hatten, die Freiheit zu erlangen, sondern oft das Leiden bis zum Schluss ertragen mussten. Unsere vorletzte Station war die Baracke X – das Krematorium mit der integrierten Gaskammer. Die Stimmung an diesem Ort war sehr bedrückend, da uns erneut bewusst wurde, wie viele unschuldige Menschen sterben mussten. Zum Abschluss beschäftigten wir uns mit der Befreiung des Konzentrationslagers und betrachteten die künstlerischen Mahnmale. Erschöpft von den vielen Eindrücken der damaligen Grausamkeit begaben wir uns auf die Heimfahrt.

Dieser Ausflug war für uns eine sehr lehrreiche und spannende Exkursion. Wir konnten uns besser in die Zeit von damals hineinversetzen und die Vergangenheit können wir nun mit diesen Erfahrungen besser verstehen.

Verfasserin: Finja Mayer, 9c

„Ich weiß, dass ich nichts weiß“

(Zitat aus Matrix IV)

Am Freitag den 20.01. wurde die Philosophie Stunde der Jahrgangsstufen 1 und 2 mit Herr Dietze vom MiGy ins Gloria Kino Center verlegt. Bei der Suche nach der Antwort auf die Frage „Was ist Wirklichkeit?“ begegneten wir nicht nur Ikonen wie Platon und Descartes, sondern beschäftigen uns auch mit modernen Auslegungen der Philosophie. In der Filmreihe „Matrix“ wird der Protagonist Neo ebenfalls mit dieser Frage konfrontiert, verstrickt sich dabei immer tiefer in den Verschwörungen der realen und der fiktiven Welt und zweifelt schließlich seinen eigenen Verstand an. Obwohl der Film öffentlich einige harte Kritiken einstecken musste, stellte er uns zumindest philosophisch auf die Probe und als der Saal wieder hell wurde, blickten mehrere grüblerische Gesichter umher.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an das Team des Gloria Kinos für die Privatvorstellung und die gut organisierte Ausgabe von Snacks und Getränken!

Lilly Stahl

Schullandheim am Schluchsee

Die Klassen 6a und 6b des Michelberg-Gymnasiums waren vom 20.09.21 bis zum 24.09.21 am Schluchsee im Schwarzwald in der Jugendherberge Wolfsgrund. Begleitet wurden sie von den Lehrpersonen Marleen Ramsauer, Steffen Ludwig, Dagmar Traub und Frederic Fritz.

Am Montag wurde nach der Ankunft eine kleine Wanderung zum Riesenbühlturm in Schluchsee unternommen. Am darauffolgenden Tag fuhren wir nach Titisee-Neustadt. Dort durften wir uns im Kletterwald in verschiedenen Schwierigkeitsstufen austoben. Anschließend fuhren wir auf dem Titisee Tretboot und erkundeten Titisee-Neustadt. Am Mittwoch machten wir eine schöne sechsstündige und 17 Kilometer lange Wanderung durch die beeindruckende Wutachschlucht. Donnerstags fuhren wir nach Todtnau, um mit dem Hasenhorn-Coster, einer spektakulären Sommerrodelbahn, 2,9 Kilometer puren Fahrspaß zu genießen. Danach wanderten wir noch zu den Todtnauer Wasserfällen. Abends gab es noch eine lustige Disco innerhalb unserer Klassen.

Am letzten Tag wurden wir wieder vom Bus abgeholt. In dieser Woche sammelten wir viele tolle Erfahrungen.

Jonas Baur, Moritz Söll, Lukas Götz – Klasse 6a

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