MINT-Forschung

Neben der grundlegenden naturwissenschaftlichen Ausbildung in den Fächern Biologie, Chemie, Physik und Mathematik bietet das Michelberg Gymnasium Naturwissenschaft und Technik (NwT) als 4-stündiges Profilfach ab Klasse 8 an. Zukünftig ist ein weiteres Profilfach Informatik-Mathematik-Physik (IMP) ab Klasse 8 in Planung. Diese Profile führen den naturwissenschaftlichen Kompetenzerwerb aus Klasse 5 bis 7 fort, wo die Schüler und Schülerinnen bereits in Klasse 7 den Grundkurs in Informatik belegen können. Auch in der Kursstufe haben die Schüler und Schülerinnen des Michelberg Gymnasiums die Möglichkeit Informatik als 2-stündiges oder 4-stündiges Neigungsfach bis zum Abitur fortzuführen.

Komplettiert wird die naturwissenschaftliche Förderung und Forderung durch freiwillige Arbeitsgemeinschaften, die die Schüler und Schülerinnen belegen können. Neben der Lego Mindstorms AG ist hier die Wissenschafts-AG herauszustreichen, in der Schüler und Schülerinnen selbst gewählte Forschungsprojekte selbständig realisieren können. Aus dieser AG stammen die ausgezeichneten diesjährigen Teilnehmer bei Jugend forscht, die eine lange und erfolgreiche Tradition des Michelberg-Gymnasiums bei Jugend forscht fortsetzen.

 

Michelberg Gymnasium erhält den Jugend forscht Schulpreis

Für das große Engagement bei der naturwissenschaftlichen Ausbildung seiner Schüler und Schülerinnen wurde das Michelberg Gymnasium mit dem Jugend forscht Schulpreis ausgezeichnet.

 

Michelberg Gymnasium erhält Förderung der Baden-Württemberg Stiftung im Miko Makro MINT Programm

Die Jungforscher des Michelberg Gymnasiums, die in der Wissenschafts AG ihre eigenen Forschungsprojekte in die Tat umsetzen, werden bei ihrer Arbeit von der Baden Württemberg Stiftung unterstützt. Im Mikro Makro MINT Programm fördert die Stiftung ein Projekt von Tamara Maier mit 2400.- €. Ihr Ziel ist es mit Hilfe einer Brennstoffzelle Ammoniak mit Sauerstoff zu oxidieren, um daraus elektrischen Strom zu erzeugen. Den Sauerstoff stellt sie mit Hilfe von Wasserpest her, einer Wasserpflanze. Hierzu optimiert sie die Bedingungen, um die größte mögliche Menge an Sauerstoff zu produzieren. Den Ammoniak setzt sie aus Harnstoff frei, der in einer Urease katalysierten Reaktion in Ammoniak und Kohlenstoffdioxid hydrolysiert werden kann. Harnstoff ist in großen Mengen in Urin und Gülle enthalten. Auf diese Weise lässt sich elektrischer Strom nachhaltig aus regenerativen Quellen gewinnen.

 

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