Zehntklässler des MiGys besuchen Berlin

In der letzten Schulwoche ging es traditionellerweise für die zehnte Stufe des Michelberg-Gymnasiums auf Klassenfahrt nach Berlin. Neben dem Besuch verschiedener Ministerien standen für die Schülerinnen und Schüler auch mehrere Museen und die East Side Gallery auf dem Programm.

Auch der Besuch bei Frau Baehrens im Bundestag war sehr aufschlussreich und die anschließende Diskussion über verschiedene Themen wäre noch viel länger gegangen, hätte sie nicht aus Zeitgründen beendet werden müssen.

Alles in allem verlief die Reise reibungslos und war ein voller Erfolg!

Jan Brändle

Deutsch-LK des MiGys besucht „Kafkas Echo“ in Marbach

„Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns“ – Franz Kafka. Im Juni 2024 jährte sich Kafkas Todestag zum 100. Mal und aus diesem Anlass sind im DLA Marbach noch bis Januar Originaldokumente über und von dem rätselhaften Autoren ausgestellt. Bei strahlendem Sonnenschein und knappen 30 Grad begab sich der Deutsch-LK von Herrn Dietze am 09.07.2024 nach Marbach am Neckar, um „Franz Kafkas Echo“, so der Titel der Ausstellung, zu folgen. In einer Führung wurden Manuskripte, Briefe, Fotos und Erinnerungsstücke von Kafka gezeigt und vertiefend diskutiert. Ein besonderes Augenmerkt lag auch auf dem Prosastück „Die Verwandlung“, welches bereits im Unterricht behandelt wurde.

Am Ende der Führung war klar: Kafkas selbst und seine Werke sind auch heute noch relevant und werden wohl immer etwas Rätselhaftes ausstrahlen.

Selina Rieder (Presse AG)

MiGy besucht am P-Tag KZ-Gedenkstätte Dachau

Am 05.März 2024 um 7.45 Uhr versammelte sich die Jahrgangsstufe 9 am Daimlerplatz, um gemeinsam mit zwei Bussen zur KZ- Gedenkstätte Dachau zu fahren. Dort wurden in der NS-Zeit politische Gegner, aber auch Juden und Geistliche gefangen gehalten und gezwungen zu arbeiten. Um ca. 10 Uhr kamen wir in Dachau an. Eine halbe Stunde später gingen die Führungen auch schon los. Jede Klasse hatte einen anderen Guide. Die Guides führten die Klassen 2 ½ Stunden lang über das weitläufige Gelände. Uns wurden beispielsweise Modellbaracken gezeigt, in welchen pro Raum 72 Stockbetten untergebracht waren, auf denen die Inhaftierten früher „schlafen“ mussten. Wenn man aus diesen Baracken herauskommt, befindet sich dort auch ein großer Platz, der sogenannte „Appellplatz“. Hier mussten sich alle Inhaftierten morgens und abends versammeln, manchmal standen sie dort tagelang, während die SS-Leute sie umkreisten, um sie einzuschüchtern. Weiter ging es in das Museum, welches früher einmal das Wirtschaftsgebäude war. In diesem konnte man sich einen Überblick über die Gräueltaten des NS-Regimes verschaffen. Danach hatten wir noch eine Stunde Zeit, um das Gelände selbstständig zu erkunden. Gegen 16.30 Uhr waren wir dann wieder in Geislingen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass uns die Exkursion einen „tiefen“ Einblick in die schrecklichen Zeiten des Nationalsozialismus gegeben hat.  Dieser schockierende „Ausflug“ wird der Jahrgangsstufe 9 sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Maxine Rösch und Julia Cajzner (Presse AG)

Gewinn für alle Beteiligten

Bericht über den Wettbewerb „Jugend debattiert“

Am 7. Februar fand der Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ am Robert- Bosch Gymnasium in Wendlingen statt, an dem vier talentierte Schülerinnen des Michelberg-Gymnasiums aktiv teilgenommen haben. Es handelt sich hierbei um Daline Lang und Maxi Seybold, die beide in der 9. Klasse sind und somit Teil der Altersgruppe 1 waren, Anna Opferkuch aus der 10. Klasse und Sofie Kneer aus der J12, die beide in der Altersgruppe 2 debattierten.
Der Wettbewerb fand am Robert-Bosch-Gymnasium statt, an dem auch andere Schulen aus der Region teilnahmen. Es war eine großartige Gelegenheit für die Schülerinnen, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und sich mit anderen Debattierenden zu messen.

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Bericht Klassenfahrt 6b – Schluchsee/Jugendherberge Wolfsgrund

Am Montag ging es endlich los! Rein in den Zug und voller Vorfreude auf zum Schullandheim! Die Fahrt war sehr aufregend, da wir vier Mal umsteigen mussten. Alles klappte aber perfekt und so konnten wir gegen 14 Uhr unsere Zimmer beziehen und gegen 16 Uhr zu einer Wanderung zum Riesenbühlturm aufbrechen. Zuerst schreckte uns das Wort „Wanderung“ ab, aber nach lustigen 45 Minuten Fußmarsch über Stock und Stein wurden wir mit einer tollen Aussicht über den Schluchsee belohnt.

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Studienfahrt nach Temeswar

Als sich am Montagmorgen um 4:15 Uhr zwei Lehrer und 22 verschlafene Schüler am Stuttgarter Flughafen versammelten, ahnte noch niemand, was die Woche mit sich bringen würde. Wie auch, wenn das Ziel der Flugreise mit dem Namen Temeswar kaum jemanden geläufig ist. Statt sich also darum Gedanken zu machen, versuchten viele einfach nur durch das typische Prozedere am Flughafen zu kommen, ohne dabei einzuschlafen. Nachdem wir dann alle schließlich im Flugzeug waren, begrüßte uns ein sehr schöner Sonnenaufgang, um schließlich nach anderthalb Stunden am Flughafen Temeswar zu landen. Kaum waren wir aus dem Flugzeug raus so begrüßte uns auch schon unser rumänischer Guide, der uns mitsamt zwei Bussen für uns und unser Gepäck empfing. Doch obwohl seine Badelatschen zugegeben nicht die optimale Wahl waren, um eine Schulklasse durch die Gegend zu fahren, erreichten wir schließlich unsere Herberge nach gut einer halben Stunde Autofahrt. Hier sollten wir uns nicht allzu lange Aufhalten bis wir das erste Mal tatsächlich die Stadt besichtigen. Bei Temeswar handelt es sich um die drittgrößte Stadt Rumäniens mit ca. 300.000 Einwohnern. Sie ist vor allem wegen ihrer ethnischen und kulturellen Vielfalt bekannt, die sich in ihr vereinen. Das zeigt sich nicht zuletzt durch die vielfältigen Gebäude und Baustile, die wir am Montagabend auf unserer ersten Stadtführung besichtigten durften. Während am Siegesplatz eine prächtige orthodoxe Kirche über die Stadt prangert, finden sich wenige hunderte Meter davon entfernt orientalisch anmutende Gebäude und auch an Kirchen anderer Glaubensrichtung mangelt es nicht. Ganz nebenbei lernten wir beim Besichtigen der historischen Stadtmauer etwas über die historische Rolle Temeswars als Festung. Aber auch die Besichtigung weitläufiger Fußgängerzonen mit vielen Geschäften und Restaurants kam nicht zu kurz, was die Führung insgesamt angenehm auflockerte. Somit haben wir allein schon am ersten Tag einen guten Gesamteindruck über die Stadt bekommen und konnten am Abend in den sehr schönen und preiswerten Zimmern der Herberge in den wohlverdienten Schlaf fallen – wenn da nicht schon um 8:15 Uhr der Wecker geklingelt hätte, schließlich erwartete uns auch am Dienstag ein breit aufgestelltes Programm, was kein allzu langes Ausschlafen erlaubte.

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Exkursion zur WMF

Am 12.Oktober 2023 trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b des Michelberg-Gymnasiums um 7:45 Uhr an den Containern, um zur WMF zu laufen.

Auf dem Gelände ankommen, sahen wir den riesigen Truck mit dem Titel „Discover Industry“. Die Basisveranstaltung begann mit einer Einführung in die Entwicklung der Industrialisierung und über die verschiedenen Epochen der Geschichte.

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Kunst, Kunst, Kunst – Studienfahrt Paris 2023

Am 18.09.23 ging es um 07:45 Uhr für die Paris Gruppe mit Frau Käßbohrer und Frau Schenk am Geislinger Hauptbahnhof los. Mit einer Anzahl von 20 Schülerinnen und Schülern begab sich ein Drittel der Jahrgangsstufe 2 des Michelberg-Gymnasiums in die Stadt der Liebe. Um 12:47 Uhr kamen wir sehr neugierig am Pariser Hauptbahnhof an. Als erstes fuhren wir zum Centre Pompidou, über dessen Rolltreppen wir auf das Dach gelangten, um einen schönen Ausblick über die ganze Stadt zu erhalten. Wir machten uns auf den Weg in die dortige Kunstausstellung mit vielfältiger moderner Kunst. Bekannte Künstler wie Wassily Kandinsky, Henri Matisse, Le Corbusier oder das Bauhaus zogen uns in den Bann.
Im Allgemeinen war unsere Studienfahrt informativ durch kleine Präsentationen von jedem Schüler und jeder Schülerin, die uns einen besseren Einblick zu den Sehenswürdigkeiten verschafften.

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Klassenreise voller Entdeckungen

Eine abenteuerliche Entdeckungsreise unternahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a des Michelberg Gymnasiums vom 18.09. bis 22.09. im Rahmen ihres Schullandheimaufenthaltes. Mit ihren Lehrern Gisela Strobel und Manuel Breunig fuhr die Klasse nach Bad Urach, wo sie ein vielfältiges Programm erwartete, das ihre Klassenlehrerin, Frau Egel, zusammengestellt hatte. Der Montag startete bei regnerischem Wetter mit einem Lehrpfad in die Steinzeit und hielt allerlei Wissenswertes und Praktisches für die Schüler bereit. So galt es mit Feuerstein und brennbaren Material aus dem Wald ein Feuer zu entzünden, sowie aus Stöcken, Steinen und Schnüren steinzeitliches Werkzeug zu fertigen. Eine Höhlenwanderung in die Schillerhöhle schloss sich daran an und verlangte der Gruppe einige Überwindung ab. Der zweite Tag der Klassenfahrt wartete mit einer Burgrally zur Burg Hohenurach auf. Hier mussten die Schüler in Gruppen rätselhafte Aufgaben lösen und sich den Weg zur Burg und einem dort hinterlegten Schatz selbst suchen. Teamarbeit und logisches Denken waren hier gefragt, um am Ende für die Mühen belohnt zu werden. Nach kurzer Stärkung führte die Wanderung anschließend zu den bekannten Uracher Wasserfällen.

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3. P-Tag – Klassen 6

„Omnia tempus habent!“ Auch wenn wir heute nur noch sehr wenige Überbleibsel des römi-schen Weltreichs entdecken können, konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 den 3. P-Tag am Donnerstag, den 20. Juli 2023, dazu nutzen, um sich auf eine abwechslungsrei-che Spurensuche zu begeben.

Nach der Chinesischen Mauer ist der Limes das längste Bodendenkmal der Welt. Auf einer Länge von insgesamt 550 Kilometer war der Limes in der Antike die Grenze zwischen dem Römischen Reich und den germanischen Stammesverbänden und verlief quer durch Deutschland. Rund 164 Kilometer dieser Strecke liegen in Baden-Württemberg, davon allein 59,4 Kilometer im Ostalbkreis. Der Obergermanisch-Rätische Limes gehört zu den herausra-genden archäologischen Denkmälern Europas und er wurde im Juli 2005 zum UNESCO-Welterbe erklärt.

Um uns dies alles anzusehen, besuchten wir den „Limes-Park Rainau“ und das „Limes-Museum“ in Aalen. Bei einer Wanderung durch den „Limes-Park“ haben konnten wir anhand von unterschiedlichen historischen Denkmälern und Rekonstruktionsbauten einen vielfältigen Einblick in die Lebenswelt des Römischen Reiches in Grenznähe zu den Germanen erhalten. Neben dem ehemaligen Römerkastell und der Thermenanlage am Bucher Stausee war si-cherlich das „Dalkinger Limestor“ ein Highlight des Tages. Nach einem ausgiebigen Vesper getreu dem Motto „panem et circenses“ ließen wir uns von unserer Zeitmaschine wieder ins Land der Römer versetzen und landeten mitten im „Limes-Museum“ in Aalen, welches wir gemeinsam bei einer „Rallye“ besichtigten.

André Zöllner für die Fachschaften Geschichte & Latein

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