Frühlingsball

So langsam kann man von Tradition sprechen: auch dieses Jahr gab es wieder einen Frühlingsball am MiGy, zu dem alle Schülerinnen und Schüler herzlich eingeladen waren und auch zahlreich erschienen.

Nach langer und mühevoller Vorbereitung und Organisation war es am Freitag, 15. März 2023 wieder so weit und die Mensa verwandelte sich in eine bunt geschmückte Feierlocation.

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MiGy besucht am P-Tag KZ-Gedenkstätte Dachau

Am 05.März 2024 um 7.45 Uhr versammelte sich die Jahrgangsstufe 9 am Daimlerplatz, um gemeinsam mit zwei Bussen zur KZ- Gedenkstätte Dachau zu fahren. Dort wurden in der NS-Zeit politische Gegner, aber auch Juden und Geistliche gefangen gehalten und gezwungen zu arbeiten. Um ca. 10 Uhr kamen wir in Dachau an. Eine halbe Stunde später gingen die Führungen auch schon los. Jede Klasse hatte einen anderen Guide. Die Guides führten die Klassen 2 ½ Stunden lang über das weitläufige Gelände. Uns wurden beispielsweise Modellbaracken gezeigt, in welchen pro Raum 72 Stockbetten untergebracht waren, auf denen die Inhaftierten früher „schlafen“ mussten. Wenn man aus diesen Baracken herauskommt, befindet sich dort auch ein großer Platz, der sogenannte „Appellplatz“. Hier mussten sich alle Inhaftierten morgens und abends versammeln, manchmal standen sie dort tagelang, während die SS-Leute sie umkreisten, um sie einzuschüchtern. Weiter ging es in das Museum, welches früher einmal das Wirtschaftsgebäude war. In diesem konnte man sich einen Überblick über die Gräueltaten des NS-Regimes verschaffen. Danach hatten wir noch eine Stunde Zeit, um das Gelände selbstständig zu erkunden. Gegen 16.30 Uhr waren wir dann wieder in Geislingen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass uns die Exkursion einen „tiefen“ Einblick in die schrecklichen Zeiten des Nationalsozialismus gegeben hat.  Dieser schockierende „Ausflug“ wird der Jahrgangsstufe 9 sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Maxine Rösch und Julia Cajzner (Presse AG)

Fasching am MiGy

Am 8.Februar 2024 hat die SMV des Michelberggymnasiums eine Faschingsparty organisiert und zahlreiche SchülerInnen und LehrerInnen nahmen das Angebot an und kamen mit kreativen und einzigartigen Kostümen in die Schule. Nachdem das Foyer mit Luftballons und Luftschlangen bunt geschmückt wurde und die Tische zu einem Laufsteg umgebaut wurden, konnte die Faschingsparty um 12.30 Uhr endlich starten. Stolz präsentierten dort einige ihre Kostüme, während das Publikum begeistert applaudierte. Von klassischen Faschingsverkleidungen, wie Feen, Piraten und Hexen, bis zu ausgefalleneren Kostümen, wie Mitglieder der Band Tokio Hotel und sogar einem Urlauber mit Sonnenschirm und Campingstuhl, war alles dabei. Außerdem tanzten viele zur Musik, was letztendlich alle in Feierlaune versetzte.
Natürlich darf bei einer guten Faschingsparty auch keine Polonaise fehlen und so stellten sich die SchülerInnen begeistert zu einer langen Schlange auf und machten nun das ganze Schulhaus, auch das Lehrerzimmer, von guter Laune unsicher. Gegen Ende wurden noch Süßigkeiten von unseren Schülersprecherinnen verteilt, als dann schließlich die Party um 13.30 Uhr leider schon ihr Ende fand.
Wir danken der SMV und den Schülersprecherinnen für diese gelungene Faschingsparty und für das tolle Programm, bei dem sich niemand langweilte.

Lisa Hildenbrand (Presse-AG)

Valentinsaktion der SMV

Auch dieses Jahr führte die SMV des Michelberggymnasiums wieder eine Valentinstagsaktion durch,  die am 09. Februar 2024 stattfand. Die Schülerinnen und Schüler kauften fleißig Valentinsherzchen, um anderen eine große Freude zu bereiten. Gesendet werden konnten die Valentinsherzchen hierbei an die Schubart-Realschule, Realschule Deggingen, Daniel-Straub-Realschule und natürlich auch an die Schülerschaft des MiGys selbst. Der eingenommene Betrag von 165 Euro wird für einen guten Zweck gespendet.

Julia Cajzner und Maxine Rösch (Presse AG)

Gewinn für alle Beteiligten

Bericht über den Wettbewerb „Jugend debattiert“

Am 7. Februar fand der Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ am Robert- Bosch Gymnasium in Wendlingen statt, an dem vier talentierte Schülerinnen des Michelberg-Gymnasiums aktiv teilgenommen haben. Es handelt sich hierbei um Daline Lang und Maxi Seybold, die beide in der 9. Klasse sind und somit Teil der Altersgruppe 1 waren, Anna Opferkuch aus der 10. Klasse und Sofie Kneer aus der J12, die beide in der Altersgruppe 2 debattierten.
Der Wettbewerb fand am Robert-Bosch-Gymnasium statt, an dem auch andere Schulen aus der Region teilnahmen. Es war eine großartige Gelegenheit für die Schülerinnen, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und sich mit anderen Debattierenden zu messen.

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Gelungener Vorlesewettbewerb am MiGy

Am Freitag den 15.12.2023 bewiesen sich die vier besten Leser und Leserinnen aus den sechsten Klassen an dem von Frau Linkenheil organisierten Vorlesewettbewerb in der Bibliothek des Michelberg-Gymnasiums.
Die Teilnehmenden Fiona Neuwirth, Theo Scherer, Lani Deroni und Lena Kurtz stellten in der ersten Runde ein selbstgewähltes Buch vor und lasen daraus anschließend eine gewählte Textstelle. Es wurden spannende Bücher wie ‘’Harry Potter’’ und ,,Storybook’’ von den Schülern ausgewählt und selbstgewählte Textstellen vorgelesen. Dabei wurde vor allem auf Kriterien wie Lesetechnik und Textstellenauswahl geachtet.In der zweiten Runde wurde den Teilnehmenden eine unbekannte Textstelle aus dem Buch ,,Woodwalkers’’ von Katja Brandis vorgelegt, das von Frau Linkenheil knapp vorgestellt wurde. Die übrigen Zuschauer und Zuschauerinnen unterstützten die Lesenden eifrig mit viel Applaus. Es fiel allgemein auf, dass alle bestens vorbereitet waren und sich ausgezeichnet geschlagen haben. Durch die guten Leistungen fiel es der Jury, die aus der Schulleiterin Frau Bach sowie den Deutschlehrkräften Frau Strobel und Herr Dietze bestand, schwer, sich für einen Sieger zu entscheiden.
Die Schulleiterin Frau Bach verkündete dann nach kurzer Besprechung mit der Jury die Platzierung. Am meisten überzeugen konnte dabei Lani Deroni aus der Klasse 6b, unter anderem auch mit ihren Ausschnitten aus dem Buch ,,Die Drei !!!’’. Als Gewinnerin wird sie im kommenden Jahr das MiGy im Kreisentscheid vertreten.
Allen Teilnehmenden wurde als Dank ein Büchergutschein sowie eine Urkunde überreicht.

Linn-Noa Krüger (Presse AG)

Erfolgreicher Weihnachtsbazar des MiGys

Spenden sollen an das K19 Kinderzentrum in Geislingen gehen

Inmitten vorweihnachtlicher Stimmung öffnete das MiGy am 07.12.2023 von 15 Uhr bis 18 Uhr seine Türen für den alljährlichen Weihnachtsbazar. Ein bezauberndes Event, bei dem die Schulgemeinschaft nicht nur festliche Stimmung verbreitete, sondern auch zusammengekommen war, um Gutes zu tun: So sollte ein Teil der Erlöse, die eingenommen wurden, als Spende an das K19-Kinderzentrum in Geislingen gehen, ein weiterer Teil an den schuleigenen Fonds, der Kinder aus einkommensschwachen Familien unterstützt.
Der Bazar wurde um kurz nach 15 Uhr mit einigen zauberhaften Weihnachtsliedern vom Unterstufenchor eröffnet, darunter natürlich auch Klassiker und modernere Songs. Langsam füllte sich das Foyer des MiGys mit Eltern, ehemaligen Schülern und Schülerinnen, Lehrkräften und Interessierten und auch einer Besuchergruppe des Seniorenstifts.
Auf dem Weihnachtsbazar präsentierte jede Klasse der Stufen 5-12 ein vielseitiges Sortiment an ihren individuellen Verkaufsständen. Besonders häufig wurden Kekse, Plätzchen, Lebkuchen und Kerzen angeboten, welche bei den Besuchenden viel Gefallen fand.

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Bericht Klassenfahrt 6b – Schluchsee/Jugendherberge Wolfsgrund

Am Montag ging es endlich los! Rein in den Zug und voller Vorfreude auf zum Schullandheim! Die Fahrt war sehr aufregend, da wir vier Mal umsteigen mussten. Alles klappte aber perfekt und so konnten wir gegen 14 Uhr unsere Zimmer beziehen und gegen 16 Uhr zu einer Wanderung zum Riesenbühlturm aufbrechen. Zuerst schreckte uns das Wort „Wanderung“ ab, aber nach lustigen 45 Minuten Fußmarsch über Stock und Stein wurden wir mit einer tollen Aussicht über den Schluchsee belohnt.

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Studienfahrt nach Temeswar

Als sich am Montagmorgen um 4:15 Uhr zwei Lehrer und 22 verschlafene Schüler am Stuttgarter Flughafen versammelten, ahnte noch niemand, was die Woche mit sich bringen würde. Wie auch, wenn das Ziel der Flugreise mit dem Namen Temeswar kaum jemanden geläufig ist. Statt sich also darum Gedanken zu machen, versuchten viele einfach nur durch das typische Prozedere am Flughafen zu kommen, ohne dabei einzuschlafen. Nachdem wir dann alle schließlich im Flugzeug waren, begrüßte uns ein sehr schöner Sonnenaufgang, um schließlich nach anderthalb Stunden am Flughafen Temeswar zu landen. Kaum waren wir aus dem Flugzeug raus so begrüßte uns auch schon unser rumänischer Guide, der uns mitsamt zwei Bussen für uns und unser Gepäck empfing. Doch obwohl seine Badelatschen zugegeben nicht die optimale Wahl waren, um eine Schulklasse durch die Gegend zu fahren, erreichten wir schließlich unsere Herberge nach gut einer halben Stunde Autofahrt. Hier sollten wir uns nicht allzu lange Aufhalten bis wir das erste Mal tatsächlich die Stadt besichtigen. Bei Temeswar handelt es sich um die drittgrößte Stadt Rumäniens mit ca. 300.000 Einwohnern. Sie ist vor allem wegen ihrer ethnischen und kulturellen Vielfalt bekannt, die sich in ihr vereinen. Das zeigt sich nicht zuletzt durch die vielfältigen Gebäude und Baustile, die wir am Montagabend auf unserer ersten Stadtführung besichtigten durften. Während am Siegesplatz eine prächtige orthodoxe Kirche über die Stadt prangert, finden sich wenige hunderte Meter davon entfernt orientalisch anmutende Gebäude und auch an Kirchen anderer Glaubensrichtung mangelt es nicht. Ganz nebenbei lernten wir beim Besichtigen der historischen Stadtmauer etwas über die historische Rolle Temeswars als Festung. Aber auch die Besichtigung weitläufiger Fußgängerzonen mit vielen Geschäften und Restaurants kam nicht zu kurz, was die Führung insgesamt angenehm auflockerte. Somit haben wir allein schon am ersten Tag einen guten Gesamteindruck über die Stadt bekommen und konnten am Abend in den sehr schönen und preiswerten Zimmern der Herberge in den wohlverdienten Schlaf fallen – wenn da nicht schon um 8:15 Uhr der Wecker geklingelt hätte, schließlich erwartete uns auch am Dienstag ein breit aufgestelltes Programm, was kein allzu langes Ausschlafen erlaubte.

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