MiGy diskutiert beim Regionalwettbewerb von Jugend debattiert

Debattieren – eine Fähigkeit, mit der man in Zukunft mitentscheiden kann. Unter diesem Motto bestritten wir, Lilly Lindenthal (9b), Amelie Fischer (9b), Debora Schneider (10b) und Finja Mayer (10c), die Siegerinnen der Vorrunde am MiGy, den Regionalwettbewerb von Jugend debattiert, am 08.02, gegen andere Schüler/innen aus verschieden Schulen der Region. Mit von der Partie waren außerdem Fynn Burghardt (9b), Anna Opferkuch (9b), Tessa Staudenmaier (9b), Sidney Kuhn (9b) und unsere Lehrkräfte Herr Dietze, Frau Gröning und Frau Käßbohrer, welche alle als Juroren bei dem Wettbewerb zum Einsatz kamen. Angekommen in der Tagungsstätte, dem Robert-Bosch Gymnasium in Wendlingen am Neckar, bestritten wir gegen 9 Uhr unsere erste Vorrunde, die aus einer Hinrunde und einer Rückrunde bestand. Während sich die Altersgruppe 1 (Klasse 8 und 9) mit der Frage nach einer Obergrenze für den täglichen Wasserverbrauch beschäftigte, führte die Altersgruppe 2 (Klasse 10,11,12) Debatten über die Verpflichtung von Katastrophenvorsorge in Privathaushalten. Nachdem wir uns nach diesen hitzigen Diskussionen und großer Nervosität erleichtert mit Brezeln stärken durften, ging es auch schon in die Rückrunde, wobei die Altersgruppe 1 der Bepflanzung von öffentlichen Grünanlagen nachging und die Altersgruppe 2 darüber debattierte, ob in Neubaugebieten nur noch Mehrfamilienhäuser gebaut werden sollten. Auch unsere Juroren gingen mit reichlich Elan an die Bewertung der Diskussionen. Da die anderen Debattanten jedoch ihre Stärke, Sicherheit und die ausgeprägte Erfahrung in diesem Bereich hatten und zeigten (man muss dazu sagen, dass das MiGy in diesem Jahr zum ersten Mal dabei war), waren wir leider unterlegen, wenn teils auch sehr knapp, sodass keiner von uns das Finale erreichen konnte. Zum Abschluss des Vormittags gab es ein ausgiebiges Mittagessen in der schuleigenen Mensa. Danach entschieden sich einige von uns, noch zum Finale, welches nach dem Essen stattfand, zu bleiben. Dieses verfolgte wir mit Begeisterung und bejubelten am Ende Sidney, welche als Zeitwächterin in der Finalrunde der Altersgruppe 1 agieren durfte. Gegen 17.30 Uhr begaben wir uns müde und erschöpft von dem Tag auf den Heimweg. Und obwohl der Sieg ausblieb, können wir alle sehr stolz auf unsere Leistungen sein und nehmen viele neue einzigartige Erfahrungen sowie interessante Eindrücke aus diesem Tag mit, der uns insgesamt sehr viel Freude bereitete.

Finja Mayer (Presse-AG)

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