Spiel, Spaß und Abenteuer als Unterrichtsinhalt – die erlebnispädgogischen Tage der Klassen 8a und 8c des Michelberg-Gymnasiums

Vom 14. bis 16.06.23 fanden die erlebnispädagogischen Tage der achten Klassen des Michelberg Gymnasiums statt. Die Reise der Klassen 8a und 8c mit ihren Lehrkräften Gisela Strobel, Nadine Lindenthal, Manuel Breuning und Daniel Waida hatte Bad Herrenalb im Nordschwarzwald zum Ziel, und das erste Erlebnis begann bereits am Geislinger Bahnhof, nachdem kurzerhand der geplante Zug gestrichen worden war und somit maximale Flexibilität und Teamgeist beim Erreichen aller Anschlusszüge gefordert war, und schließlich die Unterkunft, die so genannte „Adventure World“ in einem weitläufigen Campingplatz mit Blockhütten erreicht wurde. Nach kurzer Stärkung konnten die Schülerinnen und Schüler bereits mit dem Programm starten und übten sich bei den „Black Forest Games“ im Bogenschießen, Lasergewehr, Tannenzapfenzielwurf und weiteren Herausforderungen, bei denen sie im Team gegeneinander antraten. Der weitere Nachmittag und Abend ließ Zeit für einen Freibadbesuch und Bewegungsspiele. Nach einer ausgesprochen frischen Nacht in Holzhütten – wer hätte gedacht, dass es im Nordschwarzwald so abkühlt? – stand am nächsten Tag eine wunderschöne Flussbettwanderung in herrlicher Natur auf dem Programm, die jedoch erst beginnen konnte, nachdem die Mehrheit der Ausflügler sich todesmutig von der steilen Betonwand einer Brücke hatte abseilen lassen. Anschließend hieß es, entlang des Flusses einen Weg über zahlreiche Findlinge zu suchen, zu klettern und sich gegenseitig Wege aufzuzeigen, und der Muskelkater am Folgetag zeigte, dass dies kein normaler Spaziergang war. Das Highlight des Tages war jedoch unbestritten die Kajakfahrt auf der Murg. Hier galt es, Stromschnellen zu umfahren und die Bootsinsassen heil zum Ausstieg zu lenken, wobei wohl keine Besatzung trockenen Fußes das Ufer erreichte. Bei hochsommerlichen Temperaturen war diese Abkühlung jedoch eine willkommene. Am nächsten Tag war die Klassenfahrt auch schon wieder zu Ende und die Mehrheit hätte sich gewünscht, man hätte noch mehr Zeit zum gemeinsamen Erleben gehabt.

Verfasserin: Gisela Strobel & Nadine Lindenthal

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