Hören der Weihnachtsbotschaft erweckt Freude und Begeisterung

Mit der Begrüßung durch die Musiklehrerin Martina Bach begann dieses Jahr das traditionelle Weihnachtskonzert des Michelberg-Gymnasiums. Herzliche Einladung erging an die zahlreichen Besucher in der katholischen Kirche St.Maria gemeinsam im Lied „Es kommt ein Schiff geladen“ die Weihnachtsbotschaft zu Gehör zu bringen. Aus der darauffolgenden Darbietung des Unterstufenchors mit ihren frischen und hellen Stimmen konnte man die Begeisterung förmlich heraushören. Sie steckten mit ihrer Fröhlichkeit das Publikum, das im Rhythmus der modernen, fast schon gospelhaften Lieder begeistert mitging, an, so dass die Aufforderung „öffnet eure Herzen“ auf fruchtbaren Boden fiel. Genauso gelang es dem Unterstufenorchester besonders mit dem italienischen Lied „Senti,Senti“ ihre Zuhörer im wahrsten Sinne des Wortes zum andächtigen Lauschen zu bewegen.
Zeigten die für junge Musiker vielversprechenden Darbietungen, wie gut die musikalische Arbeit schon mit den Nachwuchskünstlern am Michelberg gelingt, erlebten Eltern, Großeltern, Lehrer und Freunde der Schule, zu welch großartigen Leistungen das große Schulorchester, der große Chor, wozu neben Schüler auch Eltern und Lehrer zählen, und einzelne Solisten fähig waren.
Hier beeindruckte zunächst Michael Menzel mit einer auf der Gitarre virtuos vorgetragenen Fuge von Bach. Ließen seine meditativ vorgetragenen Klänge das Publikum andächtig lauschen, so konnte Melike Karakuyu mit ihrer Klarinette mit der „Romanze“ von Baermann Groß und Klein von einem friedvollen und harmonischen Weihnachten träumen lassen. Engelsgleich singend berührte auch die junge Siebtklässlerin Mariella Rösch mit ihrem Solo die ganze Kirche.
Sichtliche Freude beim Dirigieren zeigte die Musiklehrerin Luitgard Nibuer, so dass mit dem großen Chor plötzlich „Der Stern zu Bethlehem“ von J.Rutter in St. Maria zu strahlen begann. So konnte ein sichtlich bewegter Schulleiter Heiner Sämann zum Schluss seinen Dank an alle Mitwirkenden aussprechen: „Eine solch große Zahl an Mitwirkenden tut uns allen gut.
Die Ruhelosigkeit des Alltags hinter sich lassen zu können“, sei mit diesem großartigen Konzert gelungen. Besonders hob er dabei die ausgezeichnete Leistung der beiden Musiklehrerinnen Martina Bach und Luitgard Nibuer hervor, die es beide hervorragend verstanden junge Menschen für Musik zu begeistern, Talente zu wecken und zu entfalten. In diesem Zusammenhang würdigte er auch das Zusammenspiel des Eltern-Lehrer-Schüler-Chors, der den Geist der Schulgemeinschaft am Migy spüren ließ.

Anette Bihl

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